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von Anfang an
Archilyse.one ist besonders nutzerfreundlich und Ihr Team kann sich anhand der E-Learnings schnell mit der Anwendung vertraut machen. Falls Sie Fragen haben sollten, stehen wir Ihnen gerne jederzeit persönlich zur Seite.
Unsere Antworten auf Ihre Fragen:
Eine API funktioniert wie ein virtueller Bote, der Informationen von einer Schnittstelle an eine andere weiterleitet. APIs verbinden verschiedene Teile einer Softwareplattform mit dem Ziel, dass Informationen am richtigen Ort landen. REST–API hat sich über die Jahre zur vielseitigsten und nützlichsten Webservice-API entwickelt. Da REST das Verbinden mit Cloud-Diensten erlaubt und eine Interaktion ermöglicht, ist sie meist die erste Wahl. Wenden Sie sich bei Fragen dazu gerne direkt an uns.
XR steht für extended reality, eine Verbindung unserer realen Welt mit virtuellen Umgebungen. So kann eine neue Umwelt entstehen. Nachdem Archilyse.one 3D-Modelle als IFC oder GeoJSON ausgeben kann, lassen sich diese Dateien über diverse open source JavaScript engines in AR- und VR-Umgebungen einfach einbinden. Durch die Kombination von virtueller und realer Umgebung entsteht eine neue Realität. Das neue Objekt lässt sich also in einer bereits bestehenden, realen Umgebung ansehen.
Big Data ist heute kaum mehr aktuell. Doch daraus entstanden sind Data Engineering bzw. Feature Extraction und Datenraumverdichtung. Es geht nicht mehr darum, viele Daten anzuhäufen, sondern gute Daten mit hohem Informationswert zu generieren und zu analysieren. Genau das leistet Archilyse.one.
In vielen Bereichen des Lebens wurde das Papier komplett durch digitale Lösungen ersetzt. Auch in den Büros von Architekten, Ingenieuren und Planern finden sich immer weniger Pläne nur noch in Papierform. Mit dem Building Information Modeling (BIM) hat ein Umbruch begonnen. Gemeint ist damit eine Methode, die die Arbeitsschritte und -prozesse von allen am Bau beteiligten Gewerken automatisieren soll. Übersetzen könnte man den Begriff ins Deutsche mit dem Wort Bauwerksdatenmodellierung. Sämtliche planungsrelevanten Informationen werden in eine synchronisierte Datenbasis eingespeist, kombiniert und erfasst, sodass alle Projektpartner darauf zugreifen können. Grundlage für die Methode des BIM ist die Erstellung eines dreidimensionalen Gebäudemodells. Archilyse.one kann das aus Ihren auf dem Papier bestehenden Plänen generieren. Sie müssen also noch keine BIM-Dateien besitzen. Wir übernehmen die Digitalisierung Ihres Papierarchivs und die Konvertierung Ihrer Pläne in BIM.
SaaS steht für Software-as-a-Service und ist ein Lizenz- und Vertriebsmodell, mit dem Software-Anwendungen über das Internet, sprich als Service, angeboten werden.
Die Nutzung erfolgt in der Regel auf Abonnementbasis. Die Vorteile für den Nutzer sind, dass mit SaaS die Installation, die Wartung und die Aktualisierung von Hard- und Software entfallen. Man meldet sich einfach für ein betriebsbereites System an, und der SaaS-Anbieter übernimmt die Verantwortung für die gesamte Software, das Hosting, die Wartung und alle sicherheitsrelevanten Aspekte. So ist das auch bei Archilyse.one. Als Nutzer können Sie sofort unsere Services nutzen und haben immer ein sicheres und aktuelles System zur Hand.
Hier geht es um den kontinuierlichen Vergleich von Produkten oder Dienstleistungen, um festzustellen, wer oder was die meisten Erfolgspunkte erreicht in Bezug auf relevante Kriterien. Diese Kriterien können Kosten, Zeit, Kundenzufriedenheit sein. Oft werden Benchmarks als Ziele gesetzt und numerisch festgelegt, sodass man stets so objektiv wie möglich vergleichen kann.
Neurale Netzwerke können im Groben dadurch unterschieden werden, inwieweit sie Aufgaben autonom übernehmen. In manchen Bereichen handelt Künstliche Intelligenz ohne das Zutun des Menschen, in anderen unterstützt sie ihn nur bei verschiedenen Tätigkeiten. Die einfache Version, das Machine Learning, sieht und verarbeitet Informationen grundsätzlich anders als Lebewesen. Dadurch sind neuronale Netzwerke zunehmend in der Lage, Verbindungen zwischen für Menschen weniger offensichtlichen Aspekten herzustellen. Gefühle, persönliche Erfahrungen oder subjektive Einschätzungen spielen keine Rolle. Je mehr Daten zu einem Objekt zur Verfügung stehen, desto genauer kann die Künstliche Intelligenz analysieren und bewerten.
Archilyse.one schafft es, über den Einbezug vieler Daten genauer und objektiver zu analysieren und zu bewerten. Zum Beispiel können gesammelte Daten von Wohnungen mit Mietpreisen und Mieterwechsel in Korrelation gebracht werden. So können Muster bei Bewirtschaftung und Nutzung ausgemacht werden. Im Verbund mit den Ertrags- und Kostenschätzungen ist Archilyse.one in der Lage, Trends zu erkennen. Das ermöglicht es Betreibern, bestimmte Entwicklungen – z. B. die Marktabsorption – besser vorauszusagen.
CAD steht für Computer-aided Design und umfasst alle EDV-unterstützten Aufgaben zur Konstruktion und Planung neuer Produkte. Mithilfe einer CAD-Software können einzelne Schritte sowohl in 2D als auch in 3D von der Konzeption bis zur finalen Fertigung am Computer erledigt werden. Entwürfe lassen sich auf diese Weise einfach austauschen, prüfen, simulieren und ändern. Die rechnergestützte Konstruktion von Produkten wird heute in fast allen Zweigen der Technik genutzt: ob Architektur, Bauingenieurwesen, Maschinenbau oder in der Elektrotechnik.
Computer-aided architectural design ist eine spezielle Software, die auf Technisches Zeichnen im Bauwesen ausgelegt ist. Architekten und Bauzeichner können auf bauspezifische Objekte und Daten zurückgreifen. Der Fokus liegt hier auf der Erstellung von virtuellen Gebäuden und Räumen. Bei der Berechnung und Darstellung eines Entwurfs können die Ergebnisse als Grundrisse, Schnitte und Ansichten in 3D ausgegeben werden. Diese Pläne lassen sich in einem zweiten Schritt mit zusätzlichen Informationen aus Datenbanken analysieren, zum Beispiel zur Massenermittlung, für Stücklisten oder Bauzeitenpläne.
Computer-aided Facility Management unterstützt den Facility Manager durch den Einsatz spezieller Softwarelösungen bei der Verwaltung und Bewirtschaftung von Gebäuden sowie deren technischen Anlagen und Einrichtungen. CAFM-Programme bestehen aus einer Datenbank und einer Anwenderoberfläche. Facility Manager nutzen diese Daten für eine präzisere Planung, um Dienstleistungen zu standardisieren oder Arbeitsprozesse zu automatisieren. Anwendungsbeispiele sind die Raumbelegung und -verwaltung, die Wartung der Gebäudeinfrastruktur, die Verwaltung der Ressourcen oder die Pflege des Grundstücks.
Moderne Qualitätssicherung basiert heute auf digitalen Programmen. Ziel ist es, mithilfe einer rechnergestützten Qualitätssicherung (Computer-aided quality assurance) relevante Prozesse so zu steuern, dass Fehler im Planungs- und Produktionsablauf effizient und zuverlässig vermieden und beseitigt werden. CAQ umfasst dabei alle Methoden, um die Qualität der Prozesse und Produkte sicherzustellen.
Ein digitaler Zwilling ist eine digitale Darstellung eines Objekts bzw. einer physischen Umgebung, wie etwa einer Brücke oder eines Gebäudes. Relevant ist hier weniger die 3D-Darstellung dieses Objekts, sondern die vielen Informationen, die damit verknüpft werden können. Vom Entwurf über die Konstruktion bis hin zur Inbetriebnahme und Wartung kann jede Phase des Lebenszyklus des jeweiligen Bauobjekts umfasst werden. Selbst Pläne für die zukünftige Nutzung oder Wiederverwendung können enthalten sein.
Im Gegensatz zu statischen Darstellungen sind digitale Zwillinge dynamische, „lebendige“ Datenmodelle, die mithilfe von Archilyse.one zu lernfähigen Modellen werden, die sich weiterentwickeln und Änderungen in Echtzeit widerspiegeln können. Die Vorteile sind vielfältig: Sie können mit Archilyse.one Probleme erkennen, bevor sie entstehen, neue Möglichkeiten erschliessen und zukunftsfähige Entwürfe gestalten.
Wurde früher auf klassisches Kartenmaterial zugegriffen, nutzt man heutzutage mit GIS geografische Informationssysteme zur Erfassung, Verwaltung und Analyse von Daten. Seine Wurzeln hat GIS in der Geografie, doch werden neben Geodaten mittlerweile auch viele weitere Daten verarbeitet. So lassen sich mit diesem System nicht nur digitale Karten darstellen, es können auch durch analytische Verknüpfungen bisher unbekannte Informationen generiert und räumliche Prozesse modelliert werden. Archilyse.one nutzt die Systemdaten, um Ihnen genaue Informationen zur Verfügung zu stellen, die beispielsweise für die Auswahl des Standorts, der Ausrichtung oder sogar der Baustoffe für Ihr Projekt von entscheidender Bedeutung sind.
Hier geht es um eine Datenwolke, in der Daten gespeichert werden. Nicht lokal auf einem Computer, sondern eben an einem beliebigen anderen Ort: in der Cloud. Zugriff auf die Daten hat man dann über das Internet.
CSV steht für „comma separated values“ und ist ein Dateiformat. Für CSV-Dateien gibt es keine allgemeingültigen Standards. In einer CSV-Datei können vor allem Tabellen oder Listen abgebildet werden.
Data Mining ist die systematische Anwendung computergestützter Methoden, um in vorhandenen Datenbeständen Muster, Trends oder Zusammenhänge zu finden. Zur Wissensentdeckung eingesetzte Algorithmen basieren unter anderem auf statistischen Methoden. Es kommen unter anderem Verfahren der künstlichen Intelligenz zum Einsatz, um große Datenbestände hinsichtlich neuer Querverbindungen, Trends oder Muster zu untersuchen. Data Mining extrahiert die Zusammenhänge automatisch und stellt sie übergeordneten Zielen zur Verfügung. Das Data Mining beschreibt den eigentlichen Vorgang der Analyse von Daten in Bezug auf relevante Zusammenhänge und Erkenntnisse und kann auch auf kleiner Datenbasis zur Anwendung kommen. Während Big Data große Datenmengen liefert und die geeignete technische Plattform für eine effiziente Verarbeitung zur Verfügung stellt, kümmert sich das Data Mining um den eigentlichen Vorgang der Gewinnung von Erkenntnissen aus den vorliegenden Daten.
Der Begriff Dokumentenmanagement bezeichnet die Verwaltung elektronischer Dokumente in einer Datenbank.
Enterprise Asset Management (EAM) ist eine Kombination aus Software, Systemen und Services zum Verwalten und Steuern betrieblicher Assets und Ausrüstung. Ziel ist es, die Qualität und Auslastung der Assets während ihres gesamten Lebenszyklus zu optimieren, die Produktivität zu steigern und die Betriebskosten zu senken.
Machine Learning (deutsch: maschinelles Lernen) ist eine Anwendung der künstlichen Intelligenz (KI). IT-Systeme lernen automatisch Muster und Zusammenhänge aus Daten und verbessern sich, ohne explizit programmiert zu sein. Maschinelles Lernen kann automatisiert Wissen generieren, Algorithmen trainieren, Zusammenhänge identifizieren und unbekannte Muster erkennen. Diese identifizierten Muster und Zusammenhänge lassen sich auf einen neuen, unbekannten Datensatz anwenden, um so Vorhersagen zu treffen und Prozesse zu optimieren. Maschinelles Lernen kann folgende Aufgaben erledigen:
- Vorhersage von Werten auf Basis der analysierten Daten treffen
- Berechnung von Wahrscheinlichkeiten für bestimmte Ereignisse
- Erkennen von Gruppen und Clustern in einem Datensatz
- Erkennen von Zusammenhängen in Sequenzen
- Reduktion von Dimensionen ohne großen Informationsverlust
- Optimierung von Prozessen
Damit maschinelles Lernen funktioniert und die Software die Entscheidung treffen kann, muss ein Mensch den Algorithmus anlegen und trainieren. Durch das Bereitstellen von Beispieldaten kann der Algorithmus Muster und Zusammenhänge erkennen und somit aus den Daten lernen. Archilyse.one lernt daher immer weiter hinzu. Je mehr Daten im System sind, desto besser.
Ob sich eine Investition gelohnt hat, zeigt die Errechnung des Return-on-Investment, was im deutschen Sprachgebrauch so viel bedeutet wie Kapitalrendite und mit ROI abgekürzt wird. Die Kennziffer des ROI beschreibt das prozentuale Verhältnis zwischen dem investierten Kapital und dem Gewinn, den das Unternehmen erwirtschaften konnte. Außerdem kann mit dem ROI überprüft werden, ob gesetzte Gewinnziele erreicht wurden.
Kosten der Verzögerung geteilt durch Dauer ist eine Priorisierungs-/Planungsmethode, die den gelieferten Wert in einem bestimmten Zeitraum maximiert, wenn Kapazitäten nur begrenzt zur Verfügung stehen. Es ist besonders in Umgebungen nützlich, in denen eine Hauptbeschränkung des Systems die verfügbare Zeit einer relativ festen oder „knappen“ Ressource ist. Dies passt sehr gut zur Produktentwicklung, da der Kommunikations-, Kollaborations- und Koordinationsaufwand die Fähigkeit zur Kapazitätssteigerung einschränkt.
CD3 ist daher eine spezielle Form der Warteschlangenmethode „WSJF – Weighted Shortest Job First“. Die Gewichtung kann nach anderen Faktoren ausgewählt werden (Risiko, Bedeutung der Interessengruppen, Länge der Wartezeit usw.). Im Fall von CD3 wird nach Kosten der Verzögerung priorisiert.
KPI ist die Abkürzung für Key Performance Indicator. Der Begriff bezeichnet Kennzahlen, mit denen die Leistung von Aktivitäten in Unternehmen ermittelt werden kann. Die Top 5 Indikatoren, die Archilyse.one betrachtet, um Erfolg zu messen, sind:
- Vollvermietungszeit
- Time on Market
- Mieterfluktuation
- Arbeitszeit / m²
- Flächenabweichung in %
Der Verkaufswert einer Immobilie wird von verschiedensten Parametern beeinflusst, die schwer einzuschätzen sind. Mit dem DCF-Verfahren (Discounted Cash-Flow), zu Deutsch abgezinster Zahlungsstrom, nutzt Archilyse.one eine Methode, den Verkehrswert (Marktpreis) Ihrer Immobilie oder Ihres Grundstücks unter Berücksichtigung zukünftiger Erträge und Aufwendungen genau zu ermitteln. In die Berechnung fließt der Cash-Flow ein, der die zukünftigen Einnahmeüberschüsse bezeichnet und abgezinst wird. Auf diese Weise lassen sich beispielsweise Investitionen in anstehende Sanierungen mitsamt den dadurch entstehenden Mietzinsausfällen, aber auch mögliche Mietsteigerungen jahresgenau abbilden und abzinsen.
Ein digitales Ökosystem entsteht, wenn ein Unternehmen in der Lage ist, ein Netzwerk aus Partnern, Kunden, Entwicklern und anderen Akteuren zu knüpfen und zu verwalten. Alle beteiligten Akteure arbeiten auf einer einzigen Plattform auf ein gemeinsames Ziel hin. Sie können mit Archilyse.one Ihr Archiv komplett digitalisieren lassen und so kann jeder, der damit arbeitet, von überall aus darauf zugreifen.
Steht für Property Technology, auch RE Tech (Real Estate Technology) genannt, und bezeichnet die digitale Transformation der Immobilienbranche sowie die einzelnen innovativen Unternehmen dieses Wirtschaftszweigs, beispielsweise Archilyse.
GeoJSON ist ein offenes Format, um geografische Daten nach der Simple-Feature-Access-Spezifikation zu repräsentieren. Zu den unterstützten Geometrien zählen Punkte (beispielsweise Adressen), Linien (beispielsweise Strassen und Flüsse), Polygone (beispielsweise Ländergrenzen und Landnutzungen) sowie mehrteilige Typen dieser Geometrien.
Archilyse hat ein einzigartiges digitales Verfahren entwickelt, um Architektur- bzw. Immobilienqualität auf Basis von Grundrissen zu berechnen. Die generierten Kennwerte stehen anschliessend der Industrie in objektiver, belastbarer und prozessual verwendbarer Form zur Verfügung.
Dabei wird aus dem 2D-Grundriss ein 3D BIM-Modell des Objektes erstellt und in den Umgebungskontext eingebettet, sog. georeferenziert. Die Verschmelzung von Geo- und Gebäudedaten erlaubt die Extraktion umfassender, objektiver Qualitätskriterien zu Aspekten wie z. B. Aussicht, Besonnung/Helligkeit oder auch Lärm.
Hinzu kommt die funktionale Analyse des Grundrisses, ebenfalls anhand einer Vielzahl unterschiedlicher Bewertungskriterien. Der hohe Präzisionsgrad wird über eine punktgenaue Berechnung der Qualitätskriterien erreicht. Dabei werden die Qualitäts-Werte auf unterschiedlichen Ebenen aggregiert und zu Bewertungen, z. B. pro Raum, pro Wohnung oder Geschoss, verdichtet. Zum ersten Mal kann Architekturqualität konsistent und damit als verwendbare numerische Werte berechnet werden.
Über diese „Nano-Analysen”der Immobilie wird das im Grundriss implizit vorhandene Wissen explizit gemacht – der Plan wird zum digitalen Asset, aus dem sich handlungsweisende Erkenntnisse ableiten lassen. So lassen sich bestehende Preis- und Bewertungsmodelle optimieren und zusätzliche Sicherheit bei Planungs- und Investitionsentscheidungen gewinnen.
Digitalisierung hat heute viele Facetten, ist aber nur schwer messbar. Der Digital Real Estate Index macht sichtbar, in welchem Umfang sich Immobilienunternehmen mit der Digitalisierung auseinandersetzen bzw. wie weit sie bereits Maßnahmen ergriffen und umgesetzt haben. Die Berechnung des DRE-Index beruht auf einer Messung von insgesamt 25 Indikatoren in den Bereichen Strategie, Organisation und Prozesse, Kunden, Produkte, IT-Infrastruktur und Technologieeinsatz. Die aktuelle Digitalisierungsreife wird dabei auf einer Skala von 1 bis 10 beurteilt.
Data Science ist ein interdisziplinäres Wissenschaftsfeld, welches wissenschaftlich fundierte Methoden, Prozesse, Algorithmen und Systeme zur Extraktion von Erkenntnissen, Mustern und Schlüssen sowohl aus strukturierten als auch unstrukturierten Daten ermöglicht.
Ein Building Simulator ermöglicht es Entwicklern, mit wenigen Klicks einen genauen Miet- oder Marktpreis für verschiedene Grundrisse und für beliebige Standorte zu berechnen. Es können verschiedene Kombinationen simuliert werden, bis man die optimale Wohnungskonfiguration für ein Gebäude gefunden hat.
Zur Bestimmung von Mieten wird die Lage einer Liegenschaft detailliert untersucht. Während die Eigenschaften der Lage mit zahlreichen Indikatoren in die Bewertung einfliessen, bleiben die Eigenschaften der Wohnung jedoch häufig unberücksichtigt. Dabei steht fest, dass auch Grundrissfaktoren wie Ausrichtung, Zimmeranordnung, Helligkeit, und Lärmbelastung eine wichtige Rolle bei der Wohnungssuche spielen. Mit dem Rent Calibrator von Archilyse.one ist eine ganzheitliche Betrachtung von Lage und Wohnung erstmals objektiv möglich:
- Wie hell ist die Wohnung?
- Hat man aus dem Wohnzimmer eine schöne Aussicht auf die Natur oder wird der Blick durch Nachbargebäude stark eingeschränkt?
- Lassen sich Möbel flexibel arrangieren oder gibt es nur einen passenden Ort für den Esstisch? Befindet sich die Wohnung im Parterre oder in einer höher gelegenen Etage?
Diese und zahlreiche weitere Aspekte eines Grundrisses werden objektiv quantifiziert. Insgesamt werden über 100 Qualitätskriterien auf Basis eines georeferenzierten 3D-Modells erfasst. Die Kombination aus Grundrissqualitäten und einer Vielzahl von tagesaktuellen Markt-, Standort- und Liegenschaftsdaten ermöglicht es, Marktmieten genauer und objektiver zu schätzen.
Unter „Stranded Assets” (dt. „gestrandete Vermögenswerte“) versteht man allgemein Vermögenswerte, deren Ertragskraft oder Marktwert unerwartet drastisch sinkt, bis hin zu ihrer weitgehenden oder vollständigen Wertlosigkeit. Dies kann für ihre Eigentümer eine deutliche Wertberichtigung bzw. vorzeitige Abschreibung erforderlich machen oder sogar zu einer (Zahlungs-)Verpflichtung führen. Heutzutage geht es inbesondere um umwelt- bzw. klimabezogene Faktoren, die Vermögensgegenstände in kurzer Zeit wertlos machen können und dadurch nicht nur zu einer Bedrohung für einzelne Unternehmen und Sektoren, sondern auch für deren Investoren sowie die Finanzmarktstabilität insgesamt werden können. Archilyse.one erkennt Stranded assets und kann somit das Risiko enorm minimieren.
Als Standard nachhaltiger Anlagen hat sich die Begrifflichkeit „ESG“ etabliert. Diese drei Buchstaben beschreiben drei nachhaltigkeitsbezogene Verantwortungsbereiche von Unternehmen. Das „E“ steht für Environment. Das „S“ steht für Social und beinhaltet Aspekte wie Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz, Diversity oder gesellschaftliches Engagement. Unter Governance („G“) wird eine nachhaltige Unternehmensführung verstanden. Hierzu zählen z. B. Themen wie Unternehmenswerte oder Steuerungs- und Kontrollprozesse.
Die DIN 277 legt die Regeln für die Berechnung von Grundflächen und Rauminhalten von Bauwerken fest. Diese Grundflächen und Rauminhalte werden für die Ermittlung von Miet- und Kaufpreisen verwendet. Sie werden ferner dazu gebraucht, die Nutzungsfähigkeit und die Wirtschaftlichkeit verschiedener Gebäude miteinander zu vergleichen. Zudem wird die Gliederung der Nutzflächen nach Gruppen unterschiedlicher Nutzungsarten beschrieben und Beispiele für die Zuordnung von Räumen und Flächen zu den einzelnen Nutzungsarten gegeben.
Der Begriff Raumwinkel, Steradian (sr), wird in der Beleuchtungstechnik benutzt und ist die Bezugsgrösse zwischen der Lichtstärke und dem Lichtstrom.
Das Lux (Einheitenzeichen lx) ist die Einheit der Beleuchtungsstärke. Der Name ist vom lateinischen Wort lux für „Licht“ abgeleitet.
Dezibel (dB) ist eine Einheit, die zur Messung von Schallintensität und anderen physikalischen Größen verwendet wird. „Lautstärke“ kann nicht gemessen werden. Was physikalisch gemessen wird, ist der Schalldruck, der dann in einen Schallpegel umgerechnet und in dB(A) angegeben wird.
Ausgangspunkt ist der Schallpegel einer bestimmten Lärmquelle in einem Wohnraum. Wird ein bestimmter Schallpegel im „Senderaum“ der Lärmquelle überschritten, so wird er durch Wände, geschlossene Fenster oder Türen nicht mehr vollständig absorbiert und dringt in Nachbarwohnungen vor. Zimmerlautstärke liegt dagegen vor, wenn ein durchschnittlicher Mensch Geräusche praktisch kaum noch empfindet.